Freiwilligenarbeit
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Geborgenheit im
neuen Lebensraum
Freiwilligenarbeit
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Zivildienst
Lukas Ploder ist seit Juli 2016 Zivildiener bei der Caritas Steiermark.
„Für mich war es schon
immer klar, meinen Zivildienst bei der Caritas zu absolvieren.“
„Besonders motivierend ist meine Arbeit im Lerncafe Eggenberg, bei welcher ich mein angesammeltes Wissen an die nächste Generation weitergeben kann.“
Freiwillige in Caritas-Einrichtungen & Projekten
Brigitta Löschnig ist langjährige Freiwillige im Beratungszentrum für Schwangere.
Zahlen und Fakten
1.168 Freiwillige
engagierten sich in Einrichtungen und Projekten der Caritas, ca. drei Viertel davon waren Frauen
Die meisten Freiwilligen
arbeiteten 2016 in den Senioren- und Pflegewohnhäusern der Caritas sowie in den Caritas-Flüchtlingsquartieren mit
„Ich finde es spannend und es erfüllt mich mit Freude, mit Menschen zu arbeiten.“
„Seit meiner Pensionierung bin ich im Beratungszentrum für Schwangere als freiwillige Mitarbeiterin tätig. Gerade den Frauen und Familien, die es durch meist unverschuldete Umstände besonders schwer im Leben haben, möchte ich damit Zuversicht und Mut geben.“
youngCaritas
Katharina Mittermüller, youngCaritas-Workshopleiterin zum Thema „Asyl“.
„Nicht nur fachlich konnte ich viel dazulernen, auch
persönlich war es mir möglich, mich weiterzuentwickeln.“
„Zu einem brisanten Bereich wie „Flucht und Migration“ mit Jugendlichen Workshops abzuhalten, war für mich zunächst eine große Herausforderung, die sich aber als sehr große Bereicherung herausstellte.“
Regionale
Freiwilligenprojekte
Karl Kutschera ist seit 2015 Besuchsdienst-Mitarbeiter in der Pfarre Pischelsdorf
Zahlen und Fakten
38 regionale Projekte
wie Begegnungscafés oder das
Sozius-Begleitprojekt, gab es im Jahr 2016
530 Freiwillige
engagierten sich in der gesamten Steiermark
„Ich bin beim
Besuchsdienst der Pfarre, weil ich gerne mit älteren Menschen Zeit verbringe.“
„Ich besuche sie gerne und hin und wieder lade ich sie auch gerne ein, mit mir einen Ausflug zu machen und auch mal eine Buschenschank zu besuchen.“
Freiwilliges
Integrationsjahr
Ali Khalaf absolviert zurzeit ein Freiwilliges Integrationsjahr in einem Flüchtlingsquartier
Zahlen und Fakten
Seit September 2016
gibt es die Möglichkeit, ein Freiwilliges Integrationsjahr (FIJ) in der Caritas Steiermark zu absolvieren
11 TeilnehmerInnen
sind heute bereits im Einsatz (Stand 10.5.2017)
„Ich habe mich
für AsylwerberInnen in einem Quartier engagiert, damit ich ihnen helfen kann.“
„Bei meiner Tätigkeit habe ich unter anderem gelernt, mit herausfordernden Situationen umzugehen oder etwa auch Bewerbungen zu schreiben.“
Superar
Salome Lichtenegger ist Klassenlehrerin an der Volksschule Triester Straße in Graz
Zahlen und Fakten
-
120 SchülerInnen
mit 16 verschiedenen Erstsprachen nahmen im Jahr 2016 am Projekt Superar, einem
musikalischen Förderprogramm für junge Menschen, teil
13 Auftritte
in Kooperation mit der Theaterholding Graz und der Kunstuniversität Graz nutzen die jungen MusikerInnen mittlerweile, um ihre Fähigkeiten zu präsentieren
„Ich engagiere mich gerne auch zusätzlich
ehrenamtlich am Nachmittag und Abend bei der Organisation der Auftritte.“
„Es ist mir ein Anliegen, dass meine Schüler und Schülerinnen nicht nur musikalische Fähigkeiten und Wissen erhalten, sondern diese auch präsentieren dürfen und Zugang zur Kunst- und Kulturwelt in Graz erhalten.“
Internationale
Freiwilligeneinsätze
Karin Fließer ist Freiwillige in der Auslandshilfe der Caritas Steiermark.
„Mein Freiwilligendienst in Bulgarien war eine
außergewöhnliche Erfahrung – vielseitig, spannend, lehrreich und herausfordernd.“
„Während des sechsmonatigen Aufenthalts habe ich Freizeitaktivitäten in Flüchtlingslagern organisiert und in einem Kindergarten für Roma-Kinder mitgearbeitet. Ich nehme viele unvergessliche Erinnerungen aus dieser Zeit mit.“
Haussammlung
Stephan Werner ist seit 15 Jahren Caritas-Haussammler in Bruck an der Mur.
„Ich versuche zu
vermitteln, dass Teilen immer reich macht.“
„Aus meiner Tätigkeit in einem Therapiezentrum und meinem ehrenamtlichen Dienst in der Notschlafstelle weiß ich, wie schnell man in Hilfssituationen geraten kann. Diese Menschen und ihre Schicksale habe ich vor Augen, wenn ich mich überwinde, anzuläuten und um eine Spende zu bitten.”
